Übergeordnetes Ziel des Programms war, das Zusammenwirken von Nachbarn, Familie, freiwillig Engagierten und professionellen Dienstleistern zu verbessern und neue soziale Netzwerke für ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter zu ermöglichen. Die Projekte haben in städtischen wie ländlichen Regionen viel in Bewegung gebracht. Sie haben neue Formen des nachbarschaftlichen Miteinanders erprobt und dabei auch unkonventionelle Anlässe für Kontakte, Begegnungen und Engagement in der Nachbarschaft geschaffen. Angebote, die wohnortnahe Beratung, Unterstützung und Versorgung sicherstellen, wurden neu entwickelt, gebündelt oder ausgebaut. Die in der Dokumentation dargestellten Projekte dienen anderen interessierten Kommunen zum Nachahmen, zum Erfahrungsaustausch und zur Ermutigung, dass ein neues Wohnen und Leben selbstbestimmt und im vertrauten Umfeld, gelingen kann.
Die große Palette der Träger reichte von Städten und Gemeinden, Wohnungsunternehmen, Wohlfahrtsverbänden, kirchliche Einrichtungen und Stiftungen bis hin zu einer Vielzahl zivilgesellschaftlicher Vereine. Auf der Basis der Menschen vor Ort haben sie mit unterschiedlichen Schwerpunkten vielfältige Modelle entwickelt, wie selbstbestimmtes Wohnen und Leben in der Zukunft aussehen könnte.
Die Dokumentation steht als Download auf der Seite: www.serviceportal-zuhause-im-alter.de kostenlos zur Verfügung.
(Quelle: DStGB-Aktuell 34 vom 21. August 2015)
Marion Marx
Stellvertretende Geschäftsführerin
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